Auf Safari in Namibia

Foto: Etosha Nationalpark

Wo in Namibia erlebt man die besten Safaris?

Afrika Nationalparks Safari Reservate

Keine Reise nach Namibia ist komplett ohne eine Safari. Bekannt sind vor allem der Etosha Nationalpark und der grüne Caprivi. Der Caprivi stellt einen landschaftlich starken Kontrast zum Rest des Landes dar. Unser Favorit im Caprivi ist der Bwabwata Nationalpark, der gleich mehrere tolle Lodges bietet. Im Gegensatz zu Safaris in Südafrika, Botswana, Simbabwe und Tansania, bucht man in Namibia die Pirschfahrten nur selten vorab. Man entscheidet flexibel vor Ort, an welcher Art Namibia Safari man teilnehmen möchte: Zu Fuß, per Boot, per Geländewagen, zum Sonnenuntergang oder auch einen kompletten Tag im Etosha Nationalpark.

Die wildreichsten Nationalparks und die besten privaten Safari Lodges in Namibia

Südafrika Safari Lodge

Safari Lodges in Namibia

  • Lodges am Rand des Etosha Nationalpark
  • Lodges in der grünen und wasserreichen Zambezi-Region (Caprivi)
Südafrika Safari Lodge

Nationalparks in Namibia

  • Etosha Nationalpark
  • Bwabwata Nationalpark
  • Khaudum Nationalpark
  • Nasa Rupara NP
  • Kgadikgadi NP
Südafrika Safari Lodge

Private Wildreservate

  • Onguma Reservat
  • Okonjima Reservat
  • Ongava Reservat
  • Erindi Reservat
Südafrika Safari Lodge

Verlängerungen in "Bots & Zim"

  • Chobe Nationalpark
  • Okavango Delta
  • Hwange Nationalpark
  • Lake Kariba
  • Victoria Fallis

Wissenswertes für Safaris in Namibia

Der Besuch des Etosha Nationalparks, eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Afrikas, gehört zu den Höhepunkten einer Namibia Reise. Tatsächlich entfaltet sich hier auf einer Gesamtfläche von 22.270 km² ein geradezu paradiesisches Leben. Hunderte von Tierarten, sehr seltene Büsche und Bäume sowie grandiose Landschaftsformen bilden ein Ensemble von atemberaubender Schönheit.

Der Name "Etosha" hat seinen Ursprung in der Ovambo-Sprache und bedeutet so viel wie "großer weißer Platz", bezeichnend für das Hauptmerkmal des Parks, die Etosha-Pfanne.

Die Etosha-Pfanne ist eine Lehmpfanne mit Salzgehalt, die sich - bei einer maximalen Länge von 120 km und einer maximalen Breite von 55 km - über eine Fläche von 4.760 km² erstreckt.

Mit insgesamt 114 Säugetier- und 340 Vogelarten ist die Artenvielfalt in Etosha beeindruckend. Im Park präsentieren sich sowohl einige der häufigsten, aber auch seltensten Tierarten. Der dicht bewachsene Teil des Parks ist das Zuhause von Elefanten, den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern und Leoparden. Löwen sind im goldgelben Grass gut getarnt, während Giraffen elegant und gut erkennbar durch die trockene Vegetation schreiten.

Besonders während der Trockenzeit von Mai bis Oktober versammeln sich riesige Tierherden in der Morgen- und Abenddämmerung an den Wasserlöchern und eröffnen dem Besucher das eindrucksvolle Tierleben im afrikanischen Busch - wunderbare Augenblicke im Einklang mit der Natur.

Der Etosha Nationalpark ist gut erschlossen und kann in Eigenregie erkundet werden. Gut gepflegte (ungeteerte) Straßen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.

Welche Möglichkeiten gibt es in Namibia auf Safari zu gehen?

Namibia Reisen

Namibia Mietwagenreisen

  • für Selbstfahrer
  • 2 Kategorien
  • indvidualisierbar
  • fair kalkuliert
Namibia Urlaub

Namibia Luxusreisen

  • Luxus-Lodges
  • exklusive Lage
  • inkl. Aktivitäten
  • optional mit Guide
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Namibia Familienreisen

  • fahrbare Etappen
  • tolle Reiseunterlagen
  • geräumige Zimmer
  • passende Fahrzeuge
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Namibia Gruppenreisen

  • max. 12 Teilnehmer
  • deutschsprachig
  • tolle Lodges
  • inkl. Flüge

Was sind die Big Five?

Die Big Five haben ihren Namen von den Großwildjägern, die früher Afrika bereisten. Es handelt sich nicht, wie man annehmen könnte, um die fünf größten Tiere Afrikas, es waren vielmehr die fünf Säugetiere, die am schwierigsten zu jagen waren und deren Jagd äußerst gefährlich ist. Eine Begegnung mit Löwen, Leoparden, Nashörnern, Büffeln und Elefanten gehört zu den großen Highlights einer Reise nach Namibia.

Der Löwe ist das größte Landraubtier Afrikas. Ausgewachsene Männchen können 225 Kg auf die Waage bringen. Im Unterschied zu anderen Katzen lebt der Löwe im Rudel. Hat ein Männchen eine besonders dunkle und lange Mähne, kann man davon ausgehen, dass er in einem starken und guten Zustand ist. Da Löwen nur 50 km/h schnell sind und dieses Tempo nicht lange halten können, ist es essentiell, sich auf der Jagd gut anzuschleichen. Die Beute wird mit mehreren Sätzen, von denen jeder rund sechs Meter misst, angesprungen.

Einen Leoparden selbst im Bush zu entdecken ist unglaublich schwierig. Auch wenn der Eindruck durch Fotos immer wieder entstehen kann, halten sich Leoparden nur selten auf Bäumen auf. Dennoch, sie sind in der Lage, eine gerade gerissene, ausgewachsene Antilope auf einen Baum zu ziehen, um die Beute dort vor anderen Raubtieren oder Aasfressern zu schützen. Leoparden sind sehr scheu und leben meistens alleine, oft in felsigen Regionen. Am größten ist die Chance auf eine Begegnung in privaten Wildreservaten, da die Ranger sehr gut wissen, wo die Tiere sich gerne aufhalten. Sollten Sie einen Leoparden vor Ihre Kamera bekommen, drücken Sie sofort ab, denn er wird sich rasch abwenden und schnell wieder im Bush verschwinden.

In Namibia gibt es zwei Arten von Nashörnern: Black Rhino (Spitzmaulnashorn) und White Rhino (Breitmaulnashorn). Das White Rhino ist nicht weiß, wie man bei der Übersetzung aus dem Englischen meinen könnte. Es handelt sich hierbei lediglich um einen Übersetzungsfehler. Die Buren nannten das Nashorn wegen seines breiten Mauls „wyd“, dies wurde von den Briten als „white“ verstanden und so kam es zu dieser Verwechslung. Das Breitmaulnashorn ist Menschen gegenüber weniger aggressiv als das Spitzmaulnashorn, doch beide können mit ihrem Horn zu gefährlichen Gegnern werden. Nashörner sehen schlecht, das macht sie unberechenbar. Nashörner sind meist in der Dämmerung und nachts aktiv.

Der afrikanische Büffel, lässt sich z.B. im Krüger Nationalpark sehr gut beobachten. Oft zieht er langsam in kleinen Herden durch den Bush, auf dem Weg zum nächsten Wasserloch oder Fluss, weshalb man ihn schon von Weitem erkennt. Am Wasser angekommen hält er sich doch sehr lange auf, was die Beobachtung ebenfalls vereinfacht. Auch der Büffel zählt nicht ohne Grund zu den Big Five. Er sieht gutmütig aus, besitzt jedoch eine unglaubliche Kraft. Ein markantes Zeichen für den afrikanischen Büffel ist die wulstige Hornschicht an der Stirn. Diese entsteht durch eine vermehrte Zellansammlung, was zur Folge hat, dass die Hörner nach unten gedrängt werden.

Elefanten verdanken die Bezeichnung „Dickhäuter“ ihrer 2 cm dicken Haut. Der Rüssel besteht ausschließlich aus Muskelgewebe und ist eine verlängerte Nase. Sie sind Vegetarier und fressen rund 200 kg am Tag, was dazu führt, dass in Dürreperioden viele Bäume kahlgefressen sind. Teilweise sind Elefanten auch ungewohnt zerstörerisch, wenn sie einen ganzen Baum umknicken, nur um an die schmackhaften Blätter in der Baumkrone zu gelangen. Elefanten wirken meistens sehr gutmütig und ruhig. Sie sind Herdentiere und dabei stets auf den Schutz aller Familienmitglieder bedacht. Seien Sie daher besonders vorsichtig, wenn sich Jungtiere in der Herde befinden und halten Sie mit Ihrem Fahrzeug Abstand! Ein Elefant wird zwar in aller Regel erst drohen (Ohren aufstellen, Kopf schütteln, Prusten) bevor er angreift, doch sollten Sie in diesem Fall sofort Respekt zeigen und langsam weiterfahren.

Die Giraffe ist das höchste Tier der Welt. So hoch, dass wir der Giraffe gleich zwei Fotos gönnen, um ihre Schönheit zur Geltung zu bringen. Die Männchen (Bullen) können bis zu 6 Meter groß werden, die Weibchen (Kühe) sind etwas kleiner. Unser Foto zeigt einen Bullen, der sehr leicht an seinen markanten, dunklen Hörnern am Kopf zu erkennen ist. Die Verständigung der Giraffen erfolgt im für uns nicht hörbaren Schallbereich. Sie können schneller laufen als man denkt und bringen es auf 55 km/h. Dennoch vermeiden Giraffen den Galopp, da er zu einer tödlichen Gefahr werden kann, wenn sie, z.B. auf der Flucht, stolpern. Giraffen ernähren sich von Blättern, die hoch oben in den Bäumen und Sträuchern wachsen.

Der Gepard ist das schnellste Landtier der Welt. Er kann bis zu 110 km/h schnell laufen, um seine Beute in meist offenem Gelände zu jagen. Anschließend ist er so erschöpft, dass er sich und die Beute in Sicherheit bringen muss, um nicht selbst gejagt zu werden. Man bekommt Geparden leider nur selten zu sehen. Das liegt daran, dass der Gepard, englisch „cheetah“, sehr selten geworden ist. Im Krüger Nationalpark leben beispielsweise nur rund 60 Geparden. Zum Vergleich, es gibt dort ca. 2.000 Leoparden!

Auf Safari in Namibia


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